AD(H)S Versorgungssituation

 

Elternbericht aus Hamburg (West)

Vorweg lässt sich sagen, die Situation hier im westlichen Bereich Hamburgs von Altona bis Rissen habe ich bisher als keine erlebt, denn angeboten wird nicht viel bis gar nichts. Für Diagnostik findet sich eine Ärztin - nach meinem Wissensstand.

Im Werner Otto Institut habe ich anfangs angefragt, allerdings ist nach einigen Telefonaten meinerseits seither nichts mehr passiert. Das liegt jetzt 1,5 J. zurück.

Durch meinen Kinderarzt kam ich zur einer Hamburger Praxis, die sehr erfahren mit ADHS sein soll. Das Erstgespräch hatten wir innerhalb von 14 Tagen. Gut betreut fühle ich mich nicht und die Ärztin ist auch nicht jederzeit erreichbar. Die Entfernung zur Praxis ist für mich vertretbar. Hilfe und Unterstützung erhalte ich weiterhin von meinem Kinderarzt.

Begleitend erhält mein Kind Ergotherapie. Nachdem ich die Ärztin angesprochen habe, wie sehr mich das Verhalten meines Sohnes trotzdem oft belastet, absolviere ich auf ihren Vorschlag ein Elterntraining.

Mangelhaft in unserem Bereich ist die Versorgung mit kompetenten Ärzten, die sich auch mit der Diagnose auskennen. Dasselbe gilt für die Angebotsvielfalt im Bereich Therapie. Dazu geht es immer in die City Hamburgs.

(Bericht aus 2002)

 

 

 

 

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